Hundert Kilometer in über 2000 Meter Höhe: Das sind die Eckzahlen dieses kühnen Pfads inmitten der wildesten Gipfel des Alpenbogens. Via Alta Idra heisst, zehn gute Tage lang abenteuerlich im Herzen der Alpen unterwegs zu sein. Die Via Alta Idra besticht durch eine vielfältige Umgebung und garantiert unvergessliche Erlebnisse. Ausgedehnte Alpweiden durchqueren, kristallklare Bergseen bewundern, auf über 2700 Meter
hinaufklettern, kilometerlang über spitze Grate balancieren im Zeichen einer europaweit einmaligen Weitwanderung.
Die Vielfalt der Fauna und Flora, der Geologie und der Landschaftsformen überrascht auf Schritt und Tritt und macht die Route äusserst abwechslungsreich. Am Horizont dehnt sich, soweit das Auge reicht, ein Meer von Bergen, von den wilden Gipfeln der Umgebung bis zu den berühmten Riesen der Alpen.Die Route beginnt beim Nufenenpass auf 2000 Meter Höhe, in der Nähe der Quelle des Ticino, und mündet, wie der Fluss selbst, in den friedlichen Lago Maggiore unweit Tenero.
Immer konstant in der Höhe bleibend, führt der Weg an 12 Berghütten vorbei und hält so die Höhenunterschiede in Grenzen. Schwierigkeiten und Marschzeiten sind unterschiedlich: Einige Etappen bleiben den geübten Berggängern vorbehalten, andere eignen sich auch für Familien. Dank zahlreichen Zu- und Abstiegen lassen sich die Teilstrecken einzeln angehen und gut kombinieren.
Die Übernachtungen in den traditionellen Berghütten tragen zur Einzigartigkeit der Tour bei. Die Abende am Feuer – umgeben von absoluter Stille, das Sternenmeer über dem Kopf und die Welt zu Füssen – lassen archaische Gefühle aufkommen. Einige der Unterkünfte waren einst kleine Alpen, andere wurden eigens für Berggänger
errichtet. Nicht einmal die furchtlosen Älpler wagten sich damals soweit hinauf wie die Via Alta Idra. Seid ihr bereit für die Herausforderung?
Von der Quelle des Flusses Tessin bis zu seiner Mündung, ein «hydraulischer» Weg. Ein Weg, der entlang eines hohen Felsgrates verläuft, ähnlich des Rückgrats eines Drachens wie der Hydra von Lerna (9-köpfiger Drache, der in den Sümpfen des Peloponnes in Griechenland lebte und von Herkules in seiner zweiten Arbeit besiegt wurde).
Ein langer Weg, so wie das Sternbild der Hydra, das ausgedehnteste der 88 modernen Sternbilder, das allein mehr als 3 % des Himmelsgewölbes abdeckt und das aus 12 Hauptsternen besteht... wie die Zahl der Hütten, die vom Hydra-Höhenweg berührt werden.
Die Abkürzung des italienischen Namens («Via Alta Idra») lädt zum Aufbruch ein...
Ut lorem sem, pretium et massa ac, dictum pharetra erat. Curabitur luctus purus quam, eu viverra felis scelerisque quis. Vestibulum mollis scelerisque diam, et aliquam ligula viverra non
