Drei Kilometer lang folgen wir dem felsigen Gratfirst des Valle di Lodrino und seiner riesigen Granitwände, und fühlen uns dabei ein bisschen wie Seiltänzer, ein bisschen wie Adler und ein bisschen wie Steinböcke. Die alpenweit einmalige Route balanciert über einem Ozean der Vertikalen in einem Ambiente, das sonst typisch fürs Bergsteigen ist. Wilde, unwegsame Täler zu unseren Füssen gewähren uns gelegentlich schwindelerregende Tiefblicke und lassen da und dort das Leben erahnen, das sich 2000 Meter weiter unten abspielt.
Länge
8.2 Km
Aufstieg
900 m
Abstieg
980 m
Marschzeit
6/7 Std
Höchster Punkt
2'440 m
Schwierigkeit
T4/T6